Princess Cut

Princess-Cut-Diamanten – natürlich schön?


Diamanten gehören seit jeher zu den wichtigsten Elementen bei der Schmuckherstellung. Sie veredeln jede Art von Geschmeide und lassen Ketten, Ohrstecker und Ringe leuchten. Dabei vergisst man oft, dass erst eine aufwendige und kunstvolle Bearbeitung das Feuer eines Diamanten erweckt. Im Laufe der Zeit haben sich unterschiedliche Verfahren entwickelt, einen Diamanten zum Leuchten zu bringen. Wir wollen euch eines dieser Verfahren heute vorstellen.

Geschichte des Princess Cut

Ein Diamant erhält während seiner Bearbeitung einen festgelegten Schliff, wobei nicht jeder Diamant für jeden Schliff geeignet ist. Einer der bekanntesten Diamantschliffe ist der Brillantschliff, weshalb viele Menschen einen Brillanten auch mit einem Diamanten gleichsetzen. Eine andere, aber genauso schöne Schliffart ist der Princess Cut, auch Princessschliff oder Barion Cut genannt. Er wurde 1965 in Südafrika entwickelt und von seinem Erfinder sofort patentiert, was eine weltweite Verbreitung vorerst behindert hat. Mittlerweile erfreut sich der Princess Cut aber wachsender Beliebtheit, was durchaus seine Gründe hat.

Was macht den Princess Cut besonders?

Ein Diamant mit Princess Cut hat eine quadratische Tafel, wodurch er ideal an die natürliche Form von Diamanten angepasst ist. Diese sind ursprünglich Oktaeder, also zwei an ihrer Grundfläche verbundene quadratische Pyramiden. Das macht den Princess Cut besonders nachhaltig, da etwa 80% des Steins verwendet werden können. Bei den rundgeschliffenen Brillanten sind es nur etwa 50%. Der Princess Cut ist eine Mischform, bei der sternförmig angeordnete Facetten mit parallel verlaufenden Facetten intelligent kombiniert werden. Die Anzahl der Facetten variiert von circa 58 bis 146. Das Ergebnis ist ein wunderschöner Diamant, dessen quadratische Tafel einen vierstrahligen Stern beinhaltet, durch den ein zauberhaftes Feuer leuchtet.

Dein neuer Princess Cut-Ring

Der Princess Cut steht dem Brillanten also durchaus ebenbürtig und kann durch seine viereckige Tafel sogar etwas moderner und größer wirken, also der runde Brillant. Allerdings ist die quadratische Form auch etwas anfälliger gegenüber Beschädigungen, was aber durch eine gut gewählte Fassung ausgeglichen wird.

Wenn ihr mehr über die verschiedenen Schliffarten erfahren möchtet und sehen wollt, wie diese in echten Schmuckstücken aussehen, dann macht ganz einfach einen Termin mit uns aus und kommt vorbei. Wir freuen uns auf euch!