Eheringe mit Diamant

Eheringe mit Diamanten können in unterschiedlichen Ausführungen angefertigt werden


Eheringe mit Diamant

Diamanten faszinieren die Menschen schon seit vielen tausend Jahren. Durch ihre Seltenheit sind sie schon immer sehr begehrt und ihre Reinheit zieht jeden Betrachter in einen magischen Bann. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass es die kleinen Steine auch als Veredelung auf Ringe geschafft haben. Besonders auf Verlobungs- und Eheringen entfalten sie einen besonderen Symbolcharakter, denn Diamant ist das härteste natürliche Material und steht damit für eine feste und ewig währende Beziehung. Doch damit ein Diamantring seine Schönheit erlangt, muss der Diamant zuerst geschliffen werden. Auf welche Art dies geschieht, hängt maßgeblich von der Ursprungsform des Steins ab.

Diamantring mit Brillantschliff

Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Diamanten zu seinem speziellen Glanz zu verhelfen. Die beliebteste Variante ist der Brillantschliff. Die meisten Menschen werden einen Brillanten — so nennt man den Diamant nachdem er den Brillantschliff erhalten hat — im Kopf haben, wenn sie an einen Diamanten denken. Das Wort ‚brillant‘ kommt aus dem Französischen und bedeutet ‚glänzend‘ oder ‚strahlend‘.

In der Schmuckproduktion bezeichnet der Brillant einen rundgeschliffenen Diamanten mit mindestens 57 Flächen. Diese Flächen werden Facetten genannt. Ihre Proportionen sind exakt festgelegt und sie sind genau so angeordnet, dass das Licht immer wieder reflektiert wird und zum Schluss durch die Tafel, also die obere Fläche des Brillanten, strahlt. Dieses ‚Feuer‘ genannte Leuchten, macht den anziehenden und unverwechselbaren Reiz des Brillantschliffs aus.

Ehering mit Diamanten im Princess-Cut

Der Princess-Cut oder Princess-Schliff ist ebenfalls eine sehr beliebte Form des Schliffs. Er bietet sich besonders bei Diamanten mit einer nahezu quadratischen Grundfläche an. Um einen Princess-Schliff zu erzeugen, werden zwei unterschiedliche Schliffarten — für den oberen und den unteren Teil des Steins — kombiniert, was ihn zu einer sehr aufwendigen Schliffart macht.

Beliebt ist der Princess-Cut dennoch, da bei der Bearbeitung nur sehr wenig Karat verloren gehen und man so beinahe den vollen Wert des Rohdiamanten auskosten kann. Ein Diamant mit Princess-Cut kommt besonders gut zur Geltung, wenn er als Solitär oben auf dem Ring exponiert ist und nur an seinen vier Ecken durch eine Krappenfassung gehalten wird.

Diamant-Ehering mit Baguette-Schliff

In den 1920ern in Frankreich entstanden, entwickelte sich der Baguette-Schliff schnell zu einem sehr belieben Schliff in ganz Europa. Wegen des hohen Verarbeitungsgrades besteht eine relativ hohe Gefahr, dass der Stein splittert. Deshalb galt der Baguette-Schliff als besonders hochwertig. Durch neuere Schleifverfahren ist diese Gefahr etwas reduziert worden. Um einen Baguette-Schliff zu erzeugen, wird der Edelstein so lange bearbeitet, bis die Grundfläche ein exaktes Rechteck ergibt.

Dabei ist der Stein meist doppelt bis dreimal so lange, wie er breit ist. Die Facetten liegen jeweils parallel zu ihren Außenkanten, dadurch erstrahlt ein Stein mit Baguette-Schliff nicht mit so großem Glanz wie beispielsweise ein Brillant. Die Stärke des Baguette-Schliffs ist im Gegenteil eher die Ruhe und zurückhaltende Eleganz, die das kleine Stäbchen ausstrahlt. Dies wird noch bestärkt, da Diamanten mit Baguette-Schliff meist eher weniger Karat haben, also kleiner und damit nicht so auffällig sind wie Brillanten.

Der richtige Schliff für die Diamant-Eheringe

Das war nur die Auswahl der gängigsten Schliffarten von Diamanten und selbst diese drei, bieten in Kombination mit verschiedenen Ringen unzählige Möglichkeiten. Wir finden also für jede Anforderung und jeden Ring genau den Stein, der zu euch passt.